Tach, wir sind Katrin & Christian.

„Früher habe ich Mittelfinger verteilt, heute Kusshände. Man stumpft ab“ erzählt Christian über seine Erfahrungen mit Autofahrern, die nicht immer die besten sind. Sein Brompton nutzt er eigentlich für alles. „Es ist das perfekte Rad für die Stadt und Reise. Habe ich mal keine Lust zu fahren, wird es zusammengefaltet und ich fahre den Rest der Strecke mit Bus+Bahn“.
Bei Katrin kam ihr `Blauer Reiter´ eher Zufällig zu ihr. „ Es war Schicksal. Das Rad, das ich haben wollte, war nicht mehr da - und dann sah ich dieses. Es war Liebe auf den ersten Blick“. Der `Blaue Reiter´ ist aber nur für Freizeitfahrten. Für alles andere besitzt Katrin noch ein Stadtrad. Das kann sie überall abstellen.
Obwohl Katrin und Christian ein Auto besitzen, wird vieles mit dem Rad gemacht. Sei es zum einkaufen, Fahrten zum Kunden oder zu Freizeitterminen. Da kann es auch regnen oder schneien.
Christians beeindruckendstes Erlebnis mit dem Brompton war eine Mehrtages-Tour nach Heidelberg. „ Auf dem Papier nichts besonderes, aber in meiner damaligen Situation eine Reise in mein inneres ICH. Das war groß“. Und er ist zweimal die Paris-Roubaix Challenge mitgefahren. „Auf dieser geschichtsträchtigen Strecke zu fahren mit 32 Kilometern feinstem französischen Kopfsteinpflaster ist schon etwas Besonderes und Fluch zugleich“. Diese Challenge bestritt Christian aber nicht mit seinem Brompton. Dafür nahm er eines seiner Rennräder.
Für Katrin war es der kleine Roadtrip in die Niederlande. „Da stimmte einfach alles. Und die Krönung war, an meinem 40. Geburtstag den legendären Cauberg in Valkenburg zu fahren. Wow“.
Leider hatte Katrin auch schon einen Radunfall, von dem sie die Folgen noch spürt. Bei tief stehender Sonne wurde sie übersehen. „Zum Glück ist die Narbe am Kinn wunderbar verheilt und kaum noch zu sehen“.
Die Sambatrasse ist für beide der schönste Weg, um aus dem Tal wieder auf die Südhöhe zu kommen. Oder wie Christian es formuliert: „Die Sambatrasse bedeutet `nach Hause kommen´. Es ist hier ruhig, freundlich und friedlich“.
Das klingt doch schön.
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