Tach, ich bin Gloria.

Als der Bau der Nordbahntrasse begann, fing Gloria überhaupt erst mit dem Radfahren an. Um ihren Hund mitzubekommen, der nur noch im Fahrradanhänger mitkam, kaufte Gloria sich dieses Pedelec Hollandrad, damit sie mit Gewicht auch mal den Berg hoch kam.
„Um von meiner Wohnung am Stadtrand in die City zu kommen, bin ich mit dem Rad etwa genauso schnell wie mit der WSW. Nur ein Auto wäre vielleicht schneller, ist aber nicht nur wesentlich teurer sondern auch sehr viel nervenaufreibender, sowohl beim Fahren über die vollen Straßen als auch bei der Parkplatzsuche.“
Daher ist Glorias Beziehung zu ihrem Rad auch sehr pragmatisch. Es soll sie von einem Ort an den anderen bringen. Zuverlässig. Stressfrei. Preiswert.
„Deshalb mag ich mein Rad, komme aber auch mit diesem einen aus - ich habe also kein weiteres Rad.“
„Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, zum einkaufen und zu allen anderen Zielen in Wuppertal, wo immer es möglich ist.“
Den Großteil der üblichen Strecken legt Gloria auf der Trasse zurück und nutzt sonst auch die Radwege. Selbst wenn dieser Radweg in einem schlechten Zustand ist.
„Aber Autos, die dicht an mir vorbei fahren, machen mir nach wie vor ein ungutes Gefühl. Ich wünsche mir dringend mehr sichere Radwege in Wuppertal.“
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