Tach, ich bin Elisabeth.

„Als ich in Wuppertal ankam, dachte ich, dass ich Fahrradfahren hier vergessen kann. Die einzigen Fahrradfahrer die ich sah, trugen bunte Warnwesten. Dann kaufte ich mir doch ein Rad und die Busse streikten: ein Zeichen! Ich fuhr mit Rad anstatt Bus zur Arbeit auf den Berg.“
Mittlerweile macht Elisabeth alles mit dem Rad in Wuppertal. Und am liebsten nutzt sie Strecken in denen klar ist, wer wo zu fahren hat. Wo Radfahrer, Autofahrer und Fußgänger aufeinander Rücksicht nehmen.
„Im engen Ölbergviertel, in dem ich wohne, müssen wir gut aufeinander Rücksicht nehmen. Hier klappt es meistens ganz gut. Besser als auf der B7, wo mir fast täglich  eine Autotür entgegen geschleudert wird. Zum Glück hatte ich noch nie einen Unfall, aber ohne Helm traue ich mich im  Straßenverkehr auch nicht raus.“
Umso mehr schwärmt Elisabeth von der Nordbahntrasse und dem Kuhler Viadukt. Für sie ist das der schönste Ort in Wuppertal. Dort kann man prima Sonnenuntergänge beobachten.
„Das hat sich aber rumgesprochen, hier ist man dabei selten allein!“
Elisabeth findet diesen Ort schon ein wenig magisch und erinnert sie an Edinburgh. 
„Ich fühle mich unglaublich frei, wenn ich hier stehe und über das Tal rüber zu der atemberaubenden Landschaft vom Bergischen Land schaue.“

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