Tach, ich bin Dirk.

Dirk fährt mit dem Fahrrad, „weil ich keine Lust mehr auf Auto habe.“
„Ich fahre halt gerne Fahrrad und wollte den Beruf mit dem Fahrrad verbinden. Nach langem Suchen wusste ich das ich ein Fahrrad benötige, welches meine Lasten transportieren kann.“
Und so transportiert Dirk mit seinem Rad alles, was er auch mit dem Auto gemacht hätte. Morgens seinen Sohn in die Schule bringen, die Arbeit erledigen und einkaufen. Selbst Radtouren, wie z.B. der Ostküstenradweg sind möglich, da Dirk sein kleines Lastenrad mit in den Zug bekommt. „ Es ist nicht zu groß und nicht zu klein. Für mich perfekt. Und zum Schluss sieht es auch super aus.“
Immer wenn Dirk sich auf seinen Drahtesel setzt verspürt er eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit. „Der wind pfeift mir um die Ohren. Gefühlt dreht sich die Welt ein wenig langsamer."
Wenn möglich, fährt Dirk die Radwege und Trassen in Wuppertal. Selbst wenn es einen kleinen Umweg bedeutet. Warum er das macht? „Weil Autofahrer einfach den Abstand zum Fahrrad nicht einschätzen können. Es kommt auch zu Beschimpfungen aus dem geöffneten Fenster.“ Da Dirk das nicht möchte versucht er die Radwege und Trassen zu benutzen. „Aber auch da muss man sich mit den Fußgängern und anderen Radfahrern auseinandersetzen. Ich wünsche mir mehr Toleranz.“
„Dann gibt es noch Situationen wo ich mich über die Planung von Radwegen ärgere. Sie beginnen sinnlos und enden auch sinnlos. Jeder Planer sollte das nicht nur auf dem Papier machen. Eventuell mal selber ( mit dem Fahrrad) fahren wäre sicherlich gut.“
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